Gynäkologie

Frauenärztliche Versorgung im Hausärztlichen MVZ Großkrotzenburg

Liebe Patientinnen,

wir heißen Sie herzlich Willkommen auf der Homepage unserer Frauenärztin Frau Dr. Lisa Hartmann des Hausärztlichen MVZ Großkrotzenburg. 

Die Räumlichkeiten der Gynäkologie befinden sich im ersten Stock des MEDZENTRUM Großkrotzenburg als Teil des Hausärztlichen MVZ.

Unser Anliegen ist es, jede Patientin mit Kompetenz und Sorgfalt nach dem neusten Stand der Wissenschaft und modernster Technik zu behandeln. Wir nehmen uns Zeit für Gespräche und Untersuchungen in einer vertrauensvollen Atmosphäre.

Wir bieten Ihnen

  • einen aktuellen Wissensstand durch regelmäßige Fortbildung
  • allgemeine frauenärztliche Leistungen (Krebsvorsorge, Diagnostik und Therapie bei Kinderwunsch, Ultraschall, Doppler, Kardiotokographie, Kolposkopie, Urogynäkologie, Empfängnisverhütung)
  • Schwangerenvorsorge
  • Sprechstunde für junge Mädchen
  • Schutzimpfungen

Individuelle Gesundheitsleistungen*

  • Erweiterte Früherkennung (z.B. Ultraschall)
  • Ultraschall in der Schwangerschaft
  • Zusätzliche Untersuchungen im Schwangerschaftsverlauf (Risikoabschätzung, spezielle Laborleistungen)
  • Brustultraschall als Vorsorgeleistung

*) Leistungen, die von den gesetzlichen Krankenkassen i.d.R. nicht übernommen werden

Nachfolgend ein kurzer Überblick über unsere gynäkologischen Leistungen:

Rundum gut versorgt: Die gesetzliche Mutterschaftsvorsorge

Die gesetzliche Mutterschaftsvorsorge bietet Ihnen ein Angebot für medizinisch notwendige Leistungen. Dieses Programm nützt Ihnen und Ihrem Baby allerdings nur, wenn Sie es regelmäßig in Anspruch nehmen. Kontinuierliche Untersuchungen sind die Voraussetzung dafür, Schwangerschaftsrisiken so schnell wie möglich zu erkennen und zu behandeln.

Die optimierte Schwangerschaftsvorsorge

Zur Optimierung der gesetzlichen Mutterschaftsvorsorge sind insbesondere bei Risikokonstellationen Zusatzuntersuchungen sinnvoll, die derzeit nicht zum Leistungsumfang der gesetzlichen Krankenkassen zählen. Je nach den individuellen Gegebenheiten können weitere Untersuchungen und Maßnahmen sinnvoll und wünschenswert sein. Diese zusätzlichen Untersuchungen dienen nach den Empfehlungen des Berufsverbandes der Frauenärzte sowie der Fachgesellschaften zu einer besseren und damit sichereren Überwachung Ihrer Schwangerschaft.

Sinnvolle Zusatzuntersuchungen, die wir Ihnen anbieten und empfehlen:

  • erweiterte Ultraschalluntersuchung auf Vitalität des Embryos
  • Suchtest auf Toxoplasmose
  • Frühes Präeklampsiescreening (Risikoberechnung mit Dopplersonographie zur Risikoabschätzung einer Gestose („Schwangerschaftsvergiftung“))
  • „großer“ Blutzuckerbelastungstest zum Ausschluss von Gestationsdiabetes
  • zusätzliche Ultraschalluntersuchungen zum Ausschluss einer Mangelversorgung oder zu hohem Geburtsgewicht (Makrosomie)
  • Abstrichuntersuchungen auf vaginale Infektionen (Streptokokken B)

Mit dieser nachfolgenden Übersicht erläutern wir Ihnen, welche Untersuchungen wir im Laufe der Schwangerschaft durchführen. Hierbei unterscheiden wir zwischen der Vorsorge im Rahmen der gesetzlichen Mutterschaftsrichtlinien und zwischen von Ihnen frei zu wählenden individuellen Vorsorgeleistungen. Diese können im Einzelfall die Sicherheit für Mutter und Kind erhöhen oder Ihrem verständlichen Wunsch nachkommen, Ihr Baby in seiner Entwicklung zu beobachten.

Sie haben Fragen zu unseren Zusatzleistungen im Bereich Schwangerschaftsvorsorge? Sprechen Sie uns gerne an oder vereinbaren Sie auch einfach online einen Termin!

Die Krebsfrüherkennungsuntersuchung wird ab dem 20. Lebensjahr empfohlen und beinhaltet, als Leistung der gesetzlichen Krankenkassen und abhängig vom Alter, folgende Punkte:

  • Abstrichentnahme vom Gebärmutterhals zur Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs
  • Tastuntersuchung von Gebärmutter und Eierstöcken
  • Tastuntersuchung der Brust ab dem 30. Lebensjahr
  • Tastuntersuchung des Enddarms und Stuhluntersuchung auf Blut ab dem 50. Lebensjahr
  • Möglichkeit einer vorsorglichen Darmspiegelung zwischen dem 56. und 65. Lebensjahr
  • Teilnahme am Brustkrebs-Früherkennungsprogramm (Mammographie-Screening) zwischen dem 50. und 69. Lebensjahr

Warum ergänzende Vorsorgeuntersuchungen – und welche?

In Ergänzung zu der regulären Vorsorgeuntersuchung bieten wir Ihnen moderne Diagnose- und Behandlungsmethoden an, die dem heutigen Stand der Wissenschaft entsprechen und die wir für empfehlenswert und medizinisch sinnvoll halten. Diese ergänzenden Untersuchungen werden vom Bundesverband der Frauenärzte empfohlen und basieren auf modernsten medizinischen Erkenntnissen.

Welche ergänzenden Untersuchungen im Einzelfall für Sie sinnvoll sind, erläutern wir gerne mit Ihnen in einem persönlichen Gespräch.

 

Für Frauen aller Altersgruppen

Vaginaler Ultraschall zum frühzeitigem Erkennen von Veränderungen von Gebärmutter, Harnblase, Eileitern, Eierstöcken und Teilen des Darms, die sich bei der Tastuntersuchung nicht erkennen lassen. Gutartige Veränderungen wie Myome, Polypen, Zysten oder Schleimhautveränderungen lassen sich frühzeitig erkennen und optimal kontrollieren. Bösartige Veränderungen können frühzeitiger entdeckt werden als in der herkömmlichen Vorsorge.

Ultraschall der Brust zur Abklärung unklarer Tastbefunde, zur Früherkennung nicht tastbarer Knoten und Differenzierung und Überwachung verschiedener gutartiger Prozesse (Mastopathie, Cysten, Fibroadenome). Die heutzutage hochwertige Ultraschalltechnik ermöglicht in vielen Fälle eine differenzierte Untersuchung der Bruststruktur und kann daher zur (strahlenfreien und schmerzlosen) Verbesserung der Krebsvorsorge oder als Ergänzung der Mammographie insbesondere bei dichter Bruststruktur eingesetzt werden. Davon profitieren vor allem junge und unter Hormontherapie stehende Frauen von diesem Verfahren. Ab dem 50. Lebensjahr kann der Ultraschall der Brust ergänzend zum Mammographie-Screening durchgeführt werden.

Thin-Prep-Test als verbesserter Krebsvorsorgeabstrich vom Gebärmutterhals. Entnahme von mehr Zellmaterial mit einem speziellen Abstrichinstrument, verbesserte Aufarbeitung und damit mehr Zellen in der Analyse bedeuten eine größere Chance, auffällige Zellen zu entdecken und damit eine verbesserte Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs. Dieses moderne Verfahren gehört in anderen Ländern wie zum Beispiel den USA, Kanada oder Großbritannien bereits zum Standard in der Vorsorge.

 

Für junge Frauen ab dem 25. Lebensjahr

HPV-Test Humane Papilloma-Viren (HPV) sind mitverantwortlich an der Entstehung von Gewebsveränderungen am Gebärmutterhals (Dysplasien) und damit langfristig ein Risikofaktor für die Entstehung von Gebärmutterhalskrebs. Einige Subtypen verursachen gutartige Weigwarzen (Condylome). Mit Hilfe eines speziellenAbstrichs vom Gebärmutterhals können wir die Existenz solcher Viren ausschließen. (sinnvoll alle 2-3 Jahre)

Chlamydien-Test: Chlamydien sind sexuell übertragbare Bakterien und häufig die Ursache von unerfülltem Kinderwunsch und Eileiterschwangerschaften.

 

Für Frauen ab dem 35. Lebensjahr

Brustkrebsfrüherkennung: Wir motivieren Sie, Ihre Brüste regelmäßig auch selbst zu untersuchen und leiten Sie dabei gerne an. Ab Mitte 30 empfehlen wir zur erweiterten Vorsorge eine bildgebende Untersuchung mit Ultraschall und/oder Mammographie. Durch bildgebende Verfahren können sehr viele kleinere Veränderungen in der Brust entdeckt werden als durch die Tastuntersuchung.

Immunologischer Stuhltest

Der herkömmliche Stuhltest hat lediglich eine Trefferquote von nur ca. 35%. Der neue biologische Test ist mit ca. 90% fast so treffsicher wie eine Darmspiegelung.

Blutuntersuchung

Blutuntersuchung zur Überprüfung der hormonellen Funktion bei Kinderwunsch oder an der Schwelle zu Menopause auch zur Abklärung der Frage, wie lange Verhütung noch notwendig ist.

Urintest

Urintest zur Untersuchung des Urins, der es ermöglicht, normalerweise nicht vorhandene Bestandteile wie Blut, Eiweiß oder Zucker aufzuspüren. Das kann das Frühsymptom einer Erkrankung der Harnwege sein. Bei Auffälligkeiten beraten wir Sie, wie die weitere Abklärung erfolgen sollte.

Diese Zusatzleistungen werden nicht von den gesetzlichen Krankenversicherungen übernommen, sondern Ihnen als privatärztliche Leistung gemäß der ärztlichen Gebührenordnung angeboten.

Betreuung bei Krebserkrankung und Tumornachsorge

Die Nachbetreuung und Weiterbehandlung während oder nach einer Krebserkrankung stellt einen besonderen Schwerpunkt in unsrem Leistungsangebot dar. Ein besonderes Anliegen ist es uns, Sie während oder nach einer Operation, Chemo- und /oder Strahlentherapie sowie unter antihormoneller Therapie sorgfältig und umfassend mit langjähriger onkologischer Erfahrung zu betreuen.

Dazu gehören auch regelmäßige Nachsorgeuntersuchungen, die Sie zunächst in drei- später in sechsmonatigen Intervallen in unserer Praxis durchführen lassen sollten.

Wir helfen Ihnen, in dieser oft schwierigen Lebenssituation wieder zurecht zu kommen. Unser Ziel ist es ebenso, durch ein umfassendes Präventionsangebot die Krebsentstehung zu verhindern oder frühestmöglich zu erkennen.

Heutzutage ist die moderne Reproduktionsmedizin der Lage, vielen Paaren bei der Erfüllung Ihres Kinderwunsches zu helfen. Je früher dabei ein Spezialist zu Rate gezogen und mit einer unterstützenden Behandlung begonnen wird, umso größer sind auch die Chancen auf Erfolg.

Fruchtbarkeitsstörungen erfordern bei Paaren mit Kinderwunsch aufgrund der vielfältigen möglichen Ursachen eine individuelle und genaue Diagnose. Erste Untersuchungen und die Behandlung von einfachen Hormonstörungen werden in der Regel vom Frauenarzt durchgeführt. Für komplexere Fertilitätsprobleme ist eine Überweisung zum Experten für Reproduktionsmedizin in einem Kinderwunschzentrum notwendig.

Das Vorgehen bei der Kinderwunschbehandlung wird exakt auf die Frau und den Mann abgestimmt. Machen Sie gerne gemeinsam oder auch alleine einen Termin bei uns und wir werden uns alle Mühe geben, Sie nach den neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen zu beraten.

Die moderne Verhütung eröffnet heutzutage eine Vielzahl unterschiedlicher Möglichkeiten.

Die Entscheidung für oder gegen eine bestimmte Verhütungsmethode ist von vielen Überlegungen, persönlichen Bedürfnissen, möglichen Vorerkrankungen und individuellen Risikofaktoren abhängig und variiert auch in unterschiedlichen Lebensphasen. Nicht immer ist es so einfach, den Wunsch nach größter Sicherheit, guter Verträglichkeit, geringem Nebenwirkungsspektrum, einfacher Handhabung und guter Wirkdauer zu vereinen.

In unserer Praxis legen wir gerade hier größten Wert auf eine sehr individuelle Beratung, um mit Ihnen eine optimale, den persönlichen Ansprüchen entsprechende Verhütungsmethode zu finden. Gerne informieren wir Sie individuell über die für Sie am besten geeignetste Verhütung.

Folgende Verhütungsmethoden stehen im Allgmeinen zur Verfügung:

  • Natürliche Verhütung: Zykluskontrolle, Temperaturmessung, Schleimstrukturmethode
  • Mechanische Verhütung: Kondom, Diaphragma, Portiokappe, Kupfer-Spirale, Hormonspirale
    • Chemische Mittel: Scheidenzäpfchen, Gels, Ovula
    • Verhütungs-Computer: Persona, Ladycomp, Bioself, Cyclotest
    • Sterilisation: Sterilisation bei der Frau, Sterilisation beim Mann
    • Hormonelle Verhütung: Pille, Minipille, Nuva Vaginal-Verhütungsring, Pflaster, 3-Monats-Spritze, Hormonstäbchen, Hormonspirale, Notfallverhütung mit der Pille danach

 

Eine Internetseite kann selbstverständlich kein persönliches Gespräch und keine persönliche Beratung ersetzen.

Sollten Sie Fragen haben oder eine individuelle Beratung zu unseren Leistungen wünschen, sprechen Sie uns bitte an und vereinbaren Sie einen Termin oder machen Sie sich online über ClickDoc einen Termin selbst.

Wir beraten Sie gerne und freuen uns auf Sie!

 

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